Pioppino - Agrocybe aegerita

Syn.: Südlicher Schüppling, Yanagi-matsutake, Zhuzhuang-Tiantougu

Dieser delikate Speisepilz mit dem typischen nussigen Waldpilzaroma erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit, wurde aber auch schon im alten Rom kultiviert. Die jungen Fruchtkörper sind bräunlich und halbkugelig, später flacht der Pilzhut zunehmend ab und ist oft etwas rissig.

Die Pilzhüte sitzen auf länglichen Stielen mit Ring. Das Fleisch ist fest und weiß, der Geruch ist schwach mehlig. Dieser Pilz ist äußerst vielseitig: Klein gehackt und in der Pfanne angebraten, als Füllung gebacken oder in einer Rahmsauce verfeinert der Pioppino Fleisch- und Fischgerichte. Der Pioppino sollte rechtzeitig geerntet werden, möglichst bevor das Velum einreißt. Dann ist er nicht nur länger haltbar sondern auch intensiver im Geschmack.