Raupenpilz

 

 

Wissenschaftlicher Name: Cordyceps sinensis

Synonyme: Chinesischer Raupenpilz, Tibetischer Raupenpilz, Raupenkeulenpilz, Jartsa Gunbu, yatsa gunbu, yarshagumba, yarchagumba, chong cao, Ophiocordyceps sinensis

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Verbreitung und Habitat in der Natur: Er wächst ausschließlich auf Raupen der Gattung Thitarodes in den Hochebenen von Tibet zwischen 3.000 und 5.000 m.

Geeignetes Substrat: Getrocknete Seidenraupen

Verwendung: Vitalpilz

Wissenschaftler unserer Zeit haben seine Inhaltsstoffe analysiert und zahlreiche Wirkungen bestätigt. Der Raupenpilz enthält neben Vitaminen und Spurenelementen essenzielle Aminosäuren sowie hochwertige Polysaccharide. Außerdem machen Inhaltsstoffe wie Cordycepin, Ophicordin und Galactomannan diesen Pilz so ungeheuer interessant. Auch Sportler nutzen sie, da sie als Doping-Mittel nicht verboten sind. Sportler im asiatischen Kulturraum verwenden Cordyceps seit Langem zur Energie- und Ausdauersteigerung. Im Jahr 1993 wurden bei den chinesischen Staatsmeisterschaften in Peking fünf Weltrekorde in Laufsportarten vom selben Team gebrochen. Ma Junren, der Trainer dieses Teams, verriet auf Nachfrage von Reportern, dass seine Athletinnen ihre Kraft und Ausdauer dem Cordyceps-Pilz verdankten.

Für den Menschen interessante Wirkungen dieser Pilze sind in chinesischen Kräuterbüchern dokumentiert, die bis zu 2.000 Jahre alt sind. Cordyceps-Arten, allen voran C. sinensis und C. militaris,sollen der Stärkung der Lebensenergie „Qi“ dienen.

Das genetische Profil unseres Cordyceps entspricht genau dem des wildwachsenden und er wird unter Bedingungen gezüchtet, die er auch an seinen natürlichen Standorten vorfindet.

 

Taxonomie:

Klasse:  Sordariomycetes

Unterklasse:  Hypocreomycetidae

Ordnung:  Krustenkugelpilzartige (Hypocreales)

Familie:  Ophiocordycipitaceae

Gattung:  Ophiocordyceps