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Karmelitergasse 21, 6020 Innsbruck
Mastergrain/Körnerbrut (auf Roggenbasis)
Zertifiziert für die biologische Pilzzucht.
(Biokontrollstelle: AT-BIO-301, Austria Bio Garantie)
1 Autoklavebag mit ca. 3,3 kg - 6 l Inhalt
Preis: ab 19,90 €
Geeignetes Substrat:
Laubholz (Pappel, Eiche, Erle, Espe, Ahorn, Birke, Esche, Buche, Weide, Ulme)
Geeignete Anbaumethoden:
Baumstämme, Pilzbeet, Fertigkultur im Gewächshaus
Taxonomie:
Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Unterklasse: Hutpilze (Agaricomycetidae)
Ordnung: Blätterpilz (Agaricales)
Familie: Täuschlingsartige (Strophariaceae)
Gattung: Ackerling (Agrocybe)
Art: Agrocybe aegerita
Sporen: glatt, eiförmig bis elliptisch, braun, 9 - 11 x 6 - 6,5 µ
Zuchtbedingungen:
Phase 1: Myzelwachstum
Temperatur: 21 - 27°C
Luftfeuchte: 95 - 100%
Dauer: 20 - 28 Tage
CO2: >20,000 ppm
Raumluftwechsel: 0 - 1 pro Stunde
Licht: n/a
Phase 2: Primordia Bildung / Einleitung der Fruchtung
Temperatur: 10 - 16 °C
Luftfeuchte: 95 - 100 %
Dauer: 7 - 14 Tage
CO2: <2,000 ppm
Raumluftwechsel: 4 - 8 pro Stunde
Licht: 500 - 1,000 Lux
Phase 3: Fruchtung und Ernte
Temperatur: 13 - 18 °C
Luftfeuchte: 90 - 95%
Dauer: 4 - 6 Tage
CO2: <2,000 ppm
Raumluftwechsel: 4 - 8 pro Stunde
Licht: 500 - 1,000 Lux
Erntewellen: 2 Erntewellen im Abstand von 10 - 14 Tagen
Artikelnummer: | AN105-0002 |
Versandgewicht: | 4,00 kg |
Inhalt: | 6,00 l |
Wissenschaftlicher Name: Agrocybe aegerita
Synonyme: Pioppino, Südlicher Ackerling, Südlicher Schüppling, Yanagi-matsutake, Zhuzhuang-Tiantougu
Verbreitung und Habitat in der Natur:
Dieser Pilz liebt wärmere Temperaturen und kommt in ganz Südeuropa, im Süden der USA und Mexiko und in Asien in Gebieten mit vergleichbarem Klima vor. Er lebt saprophytisch auf verschiedenen Harthölzern, und wird oft auf Pappeln, Weiden, Ahorn und in China auf Teebäumen gefunden. Der Südliche Ackerling ist die einzige Art aus der Gattung Agrocybe, die gelegentlich auch parasitisch wächst.
Geeignetes Substrat:
Laubholz (besonders geeignet: Buche, Weide, Pappel, Pappel, Ahorn)
Verwendung:
Speisepilz
Dieser delikate Speisepilz mit dem typischen Waldpilzaroma erfreut sich weltweit wachsender Beliebtheit, wurde aber auch schon im alten Rom kultiviert. Die jungen Fruchtkörper sind bräunlich und halbkugelig, später flacht der Pilzhut zunehmend ab und ist oft etwas rissig. Die Pilzhüte sitzen auf länglichen Stielen mit Ring. Das Fleisch ist fest und weiß, der Geruch ist schwach mehlig. Sein nussiges Aroma und sein festes, knackiges Fleisch machen den Pioppino zu einem delikaten Speisepilz.
Dieser Pilz ist äußerst vielseitig: Klein gehackt und in der Pfanne angebraten, als Füllung gebacken oder in einer Rahmsauce verfeinert der Pioppino Fleisch- und Fischgerichte. Dieser Pilz sollte rechtzeitig geerntet werden, möglichst bevor das Velum einreißt. Dann ist er nicht nur länger haltbar sondern auch intensiver im Geschmack.
Taxonomie:
Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Unterklasse: Hutpilze (Agaricomycetidae)
Ordnung: Blätterpilze (Agaricales)
Familie: Träuschlingsartige (Strophariaceae)
Gattung: Ackerlinge (Agrocybe)
Art: Agrocybe aegerita
Sporen: glatt, eiförmig bis elliptisch, braun, 9 - 11 x 6 - 6,5 µ
Phase 1: Myzelwachstum